Matthias Reuber will Schürdter Gefahrenschwerpunkt entschärft sehen

26.10.2022

Der heimische Landtagsabgeordnete Matthias Reuber hat in einer kleinen Anfrage an die Landesregierung auf die verkehrstechnische Problematik im Bereich Schürdter Höhe hingewiesen. „Seit vielen Jahren ist diese Stelle ein Gefahrenschwerpunkt, die Bürgerinnen und Bürger vor Ort beschreiben vor allem kritische Situationen, die entstehen, wenn man von der L 276 oder der K 17 linksabbiegend auf die B 256 fahren möchte. Auch das Linksabbiegen von der B 256 auf die Kreis- oder Landesstraße, wenn zwei Fahrzeuge gleichzeitig abbiegen möchten, erzeugt gefährliche Situationen. Landwirte beschreiben zudem die Überquerung der B 256 als äußerst schwierig. Vielfach kommt es hier zu einem größeren Rückstau“, so der Abgeordnete, der von der Landesregierung vor allem wissen wollte, wie diese die Verkehrssituation im Kreuzungsbereich Schürdter Höhe einschätzt und welche kurz- mittel- und langfristigen Maßnahmen zur Gefahrenreduzierung geplant seien.

„Aus der Antwort geht leider wieder einmal hervor, dass die berechtigten Sorgen der Bürger scheinbar nicht ernst genommen werden“, so Reuber, der sich insbesondere auf die Aussagen: „Der Bereich des Knotens ist mit einer Geschwindigkeit von 7o km/h beschränkt und es gilt außerdem ein Überholverbot. Kurz-mittel- bzw. langfristige Maßnahmen sind derzeit nicht vorgesehen“, bezieht. „Die in der Antwort auch angesprochenen Überprüfungen der Geschwindigkeit durch die Polizei können keine dauerhafte Sicherheit geben, da sie verständlicherweise nur in unregelmäßigen Abständen durchgeführt werden“, so der Abgeordnete weiter. Einen Lichtblick sieht Reuber dennoch da der Kreuzungsbereich auf der nächsten Sitzung der Unfallkommission Gegenstand der Beratungen sein wird. „Ich werde mich weiterhin vehement dafür einsetzen, dass es im Kreuzungsbereich Schürdter Höhe, in dem es in den vergangenen Jahren immer wieder zu Unfällen gekommen ist, zu