Musik verbindet

22.07.2022

Musikkurse ukrainischer Flüchtlinge und Ensembles der Kreismusikschule laden ein

Abschlusskonzert am Samstag, 23. Juli, im Wilhelm-Boden-Saal der Kreisverwaltung

Altenkirchen. Vielfache positive Eigenschaften werden der Musik zugeschrieben. Welche positiven Wirkungen sie auf Menschen hat, die aus der Ukraine vor dem Krieg geflohen sind, mag man kaum ermessen. Aber das Ergebnis kann man erleben.

Seit dem Frühjahr führte die Kreismusikschule Altenkirchen drei Musikkurse für ukrainische Flüchtlinge in Kooperation mit der Kreisvolkshochschule durch: Cajon, Samba und Chor. Der Chor wird sogar von dem geflüchteten, ukrainischen Gitarristen und Bandmusiker Leo Borysevich geleitet. Er hat mit seinen Landsleuten einige ukrainische Volkslieder einstudiert.

Alle drei Kurse musizieren gemeinsam mit Ensembles der Kreismusikschule beim Abschlusskonzert am kommenden Samstag, dem 23. Juli, um 11 Uhr im Wilhelm-Boden-Saal der Kreisverwaltung (Raum 111). Der Eintritt ist frei.

Die Besucher erwartet ein spannendes und kontrastreiches Programm: Mozart, Tango, brasilianischer Samba und ukrainische Volkslieder. So können ukrainische Flüchtlinge die hiesige Musizierkultur kennen lernen und Kontakte zu Menschen aus der Region knüpfen, die genauso gerne musizieren wie sie. Sie möchten mit diesem Konzert auch ihre Dankbarkeit der Gesellschaft und den Menschen aussprechen, die sie in dieser schweren Zeit so herzlich aufgenommen haben.  

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Seit dem Frühjahr führte die Kreismusikschule Altenkirchen drei Musikkurse für ukrainische Flüchtlinge in Kooperation mit der Kreisvolkshochschule durch. Jetzt gibt es ein gemeinsames Abschlusskonzert mit Ensembles der Musikschule. (Foto: Pixabay)