Dagmar Hassel aus Weyerbusch erneut in den CDU-Bezirksvorstand gewählt

10.09.2021

Die Delegierten des CDU-Bezirksverbandes Koblenz-Montabaur
wählten Dagmar Hassel mit einem hervorragenden Ergebnis erneut in den Vorstand.

Das beste Ergebnis erhielt Matthias Lammert MdL, der mit mehr als 99 Prozent Stimmen zum CDU-Bezirksvorsitzenden gewählt wurde. Neben den Wahlen standen die Gastredner im Vordergrund. „Wir wollen die Wahl gewinnen und nicht die Umfragen“, so kämpferisch zeigten sich die Bundesministerin und Landesvorsitzende der CDU Julia Klöckner und der Fraktionsvorsitzende im rheinland-pfälzischen Landtag Christian Baldauf bei ihren Grußworten an die 134 wahlberechtigen Delegierten. „Jetzt heißt es 22 Tage: Gas geben!“, so Klöckner.
Hauptredner der Veranstaltung in Horhausen (Kreis Altenkirchen) war Manfred Weber, Fraktionsvorsitzender der Europäischen Volkspartei (EVP), der auf Einladung von Ralf Seekatz MdEU in den Westerwald gekommen war.
„Ganz Europa schaut auf diese, vielleicht historische Wahl“, machte der Europa-Abgeordnete klar. Direkt am Anfang betrachtete er die Katastrophen beispielsweise die Flut an der Ahr und die Brände in Griechenland und stellte fest, dass es einen solchen Einsatz freiwilliger Helfern wie in Deutschland in vielen Teilen Europas nicht gibt. Seine Regierungsbilanz für die letzten vier Jahre fiel äußerst positiv aus. „Europa beneidet uns um unsere Situation, denn wir stehen in vielen Bereichen hervorragend da“, so Weber. Daher dürfe es trotz der aktuellen Umfragen zu keiner „Das hat ja alles keinen Sinn“-Stimmung kommen. Es müssten noch mal alle Kräfte mobilisiert werden, damit die CDU/CSU die Wahl gewinnt und Laschet Kanzler wird. Die Delegierten zeigten sich begeistert.
„Wir werden kämpfen und im Bezirk und im Land möglichst alle Direktmandate gewinnen“, so der Bezirksvorsitzende Matthias Lammert. „Nörgeleien an Armin Laschet helfen da nicht. Ich möchte jedenfalls der SPD, den Grünen, den Linken und so weiter nicht das Feld überlassen. Es steht viel auf dem Spiel! Kämpfen wir zusammen, dass Deutschland stabil bleibt.“