CDU Wisserland: Vorstandsneuwahlen mit bewährtem Team

03.09.2025

Bei ihrer kürzlichen Mitgliederversammlung hat die CDU im Wisserland ihren Vorstand neu gewählt. Dabei setzen die Christdemokraten auf viel Kontinuität: zum Vorsitzenden wurde Robert Leonards in seinem Amt bestätigt.

Der 26-jährige Referent stand bereits in den vergangenen zwei Jahren an der Spitze des CDU-Gemeindeverbands Wisserland und ist seit den Kommunalwahlen 2024 Mitglied im Kreistag Altenkirchen, dem Verbandsgemeinderat und dem Stadtrat Wissen. In der Mitgliederversammlung erklärte Leonards dann auch seine Schwerpunkte für die künftige politische Arbeit: „Wichtig ist mir, dass wir auch weiterhin viel Einsatz zeigen für eine lebenswerte und zukunftsfähige Verbandsgemeinde. Dazu gehört die Unterstützung unseres Ehrenamtes, der Erhalt wichtiger Infrastrukturen und die Stärkung der heimischen Wirtschaft“.

Den geschäftsführenden Vorstand komplettieren mit den Stellvertretern Martina Stangier, Hubert Becher, Albert Rödder sowie Jan Hoffmann als Schatzmeister Personen mit viel kommunalpolitischer Erfahrung. 

Den neuen Vorstand ergänzen überdies: Claus Behner, Gabriele Wäschenbach, Christiane Buchen, Hanna Buchen, Sebastian Papenfuß, Johannes Reifenrath, Wolfgang Klein, Michael Schäfer, Til Kölzer und Juliane Becher.

Während der Versammlung gab der heimische Landtagsabgeordnete und Wahlkreis-Kandidat für die Landtagswahlen 2026, Dr. Matthias Reuber, einen Ausblick zu den drängendsten landespolitischen Themen: „Rheinland-Pfalz kann mehr, vor allem in der Bildung, in der Gesundheitspolitik und beim Ausbau der Infrastruktur im ländlichen Raum. Mit Gordon Schnieder und der CDU sind wir bereit, die Zukunft unseres Landes mutig und verantwortungsvoll zu gestalten. Besonders wichtig ist mir, dass der Norden von Rheinland-Pfalz in Mainz stärker sichtbar wird und unsere Anliegen in der Landesregierung endlich Gehör finden.“

Zu aktuellen kommunalpolitischen Themen gab Berno Neuhoff, VG-Bürgermeister im Wisserland, zahlreiche Einblicke: „Klar ist, dass die Themen Kommunalfinanzen und Zukunft unserer Infrastrukturen relevanter sind denn je. Fehlende finanzielle Mittel und damit Spielräume vor Ort sind die Hausaufgaben, die Bund und Land jetzt nachhaltig anpacken müssen. Es fehlt überall das Geld zum Sanieren. Das Sondervermögen ist nur ein erster Schritt in die richtige Richtung. Der Gesetzgeber muss endlich die hohen Standards und die Bürokratie senken und den Kommunen mehr Freiheit geben“.

„Trotz schwieriger kommunaler Finanzlage ist für uns klar: Wir wollen die gute und konstruktive politische Arbeit im Wisserland fortsetzen. Hierfür setzen wir auf ein bewährtes Team und gute Ideen für konkrete Projekte in unserer Heimat“, erklärt der wieder gewählte Vorsitzende Robert Leonards abschließend.