Erwin Rüddel setzt sich für weiteren und besseren Ausbau von Internetanschlüssen in Gewerbegebieten ein

18.10.2018

Kreis Neuwied/Altenkirchen. – „Die Breitbandabdeckung in der Fläche wird sich weiter verbessern und die Qualität der Versorgung ländlicher Räume spürbar erhöhen“, versicherte der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel, der sich besonders für eine gute flächendeckende Breitbandversorgung in seinem Wahlkreis stark gemacht hat. Keine Region in Rheinland-Pfalz hat in den letzten Monaten mehr Fördermittel hierfür aus Berlin und Mainz erhalten. Aber gerade in Gewerbegebieten ist eine Grundversorgung von mind. 30 Mbit/s zu gering. Hier ist es, neben den Schulen, dringend nötig, dass der Einstieg in die Gigabit-Welt über Glasfaser vollzogen wird.

Der Abgeordnete hat sich nun verstärkt für die Förderung des Ausbaus von Glasfaseranschlüssen in Gewerbegebieten eingesetzt. Hierfür gibt es bisher Fördermittel, wenn die Versorgung bei unter 30 Mbit/s liegt. Liegt die Versorgung bei über 30 Mbit/s, können derzeit keine neuen Fördermittel eingefordert werden. „Grundversorgung ist gut, aber in Gewerbegebieten braucht jedes Unternehmen direkten Zugang zum Glasfaser. Das ist für unsere Mittelständische Wirtschaft und das Handwerk existenziell“, so Erwin Rüddel.

Deshalb arbeitet der Abgeordnete intensiv daran, dass auch Gewerbegebiete, die nach der aktuellen Definition nicht als unterversorgt gelten, eine Förderung zum Netzausbau mit Glasfaser erhalten. Die Bundesregierung prüft nun auf seine Initiative die Möglichkeit, ob Vorgaben als Maßstab für die Bemessung der aktuellen Aufgreifschwelle von 30 Mbit/s erweitert werden können. „Die ersten Rückmeldungen aus dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur machen mich zuversichtlich, dass Gewerbegebiete, ebenso wie Schulen, grundsätzlich mit Glasfaser versorgt werden können.“