Die Junge Union im Kreis Altenkirchen hat sich am vergangenen Freitagabend in Wissen ge-troffen um die ersten Schritte Richtung Kommunalwahl 2024 zu gehen.
„Die beste Zeit ist jetzt“, hält der stellvertretende Kreisvorsitzende Andreas Wollenweber fest mit Blick, dass die Kommunalwahl noch ein Jahr hin ist. „Wir haben viel vor und wollen die Bürgerinnen und Bürger im Kreis mit einbinden“, führt der Daadener weiter aus. Geplant ist dabei ein „Kümmer-Kasten“ auf den Wochenmärkten, bei denen die Bewohnerinnen des Krei-ses ihre persönlichen Anliegen und Wünsche, worum sich die CDU im Kreis kümmern soll, ein-werfen können.
Themen waren dabei die ärztliche Versorgung, flexible Arbeitsmöglichkeiten und Häuserbau für junge Familien aber auch die Entwicklung der Schulen im Kreis.
Besonders wichtig war aber auch die Grundversorgung für die jungen Christdemokra-ten. Schatzmeister Robert Leonards appellierte dabei, dass die aktuelle ärztliche Versorgung verheerend sei. „Wir brauchen mehr Mediziner im Kreis. Wenn nicht genug Anreize gesetzt werden, sich hier niederzulassen, stehen wir bald sehr schlecht dar“, so Leonards mit Hinblick auf die kassenärztliche Vereinigung, die erst jüngst feststellte, dass fast jeder zweite Hausarzt über 60 Jahre alt ist.
Zudem wurde aber auch über die neue Arbeitswelt gesprochen. „Innovative Konzepte müssen nicht an den Grenzen der Ballungszentren haltmachen. Richtig eingesetzt können sie auch un-serer ländlichen Region einen Vorschub verschaffen.“, erklärt der stellvertretende Vorsitzende Alexander Stohl, „so haben sich beispielsweise bereits Co-Working-Spaces bei uns im Kreis etabliert, solche Initiativen sollten weiter gefördert werden.“
Dazu ergänzt die Kreisvorsitzende Helena Peters: „Wir brauchen deswegen auch gute Anbin-dungen an die großen Städte. Während der Corona-Pandemie hat man gemerkt: auf dem Land lebt es sich schöner. Damit es sich hier aber auch gut arbeitet, müssen wir die hiesige Wirt-schaft unterstützen genauso wie gute Anbindungen an das Rheinland schaffen“.
Aus den Ergebnissen des Abends wollen die jungen Christdemokratinnen und Christdemokraten ein eigenes Wahlprogramm erstellen und dieses im Oktober bei dem Kreisparteitag der CDU vorstellen und es in das offizielle Wahlprogramm der Kreis-CDU einbringen.
Bei Interesse, das Kommunalwahlprogramm der JU aktiv mit zu gestalten, freuen wir uns über Nachrichten an helena.peters [at] ju-ak.de. Oder eine Nachricht auf den Sozialen Medien @jungeunionaltenkirchen.
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