CDU-Kreisparteiausschuss beschließt Wahlprogramm

10.04.2024

In seiner jüngsten Sitzung in Hamm verabschiedete der CDU-Kreisparteiausschuss final sein Programm für die kommenden Kommunalwahlen am 9. Juni. Zuvor hatten sich die zahlreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Arbeitsgruppen zusammengefunden, um unter der Leitung von Robert Leonards (kommunale Finanzausstattung), Dagmar Hassel (Gesundheitsversorgung im Kreis), Kristianna Becker (Mobilität), Dirk Eickhoff (Energie) und Tobias Gerhardus (Bildung) über wichtige Themenfelder zu diskutieren, denen sich die Kreispolitik in den kommenden Jahren widmen muss. Außerdem werden in dem Programm die Themenfelder Wirtschaft und Landwirtschaft, Zusammenhalt der Gesellschaft und Migration beleuchtet. Das Programm wurde in mehr als eineinhalb Jahren geschrieben, begleitet von vielen Gesprächen und Veranstaltungen, im Februar wurde es dann den Mitgliedern beim Kreisparteitag in Rosenheim vorgestellt: „Wir haben zahlreiche positive Rückmeldungen aus der Partei zu unserem Entwurf des Wahlprogramms erhalten. Die Änderungsvorschläge haben wir bei unserem Kreisparteiausschuss diskutiert und in die endgültige Fassung einfließen lassen“, so CDU-Kreisparteivorsitzender und Landtagsabgeordneter Matthias Reuber.

So hat die Forderung nach einem Abbau von undurchsichtigen und bürokratisch schwerfälligen kommunalen Förderprogrammen und stattdessen eine bessere Grundausstattung der Kommunen ebenso Einzug in das finale Wahlprogramm der Christdemokraten gefunden, wie auch die Berücksichtigung der Ergebnisse der Wasserstoff-Potentialanalyse, die aktuell für die drei nördlichen Landkreise in Rheinland-Pfalz erstellt wird und von TraForce in Auftrag gegeben wurde.

„Wir haben die aus unserer Sicht in den kommenden Jahren wichtigsten Themen ins Visier genommen und sehen uns als die Kreispartei vor allem auch in der Verantwortung, ein verlässlicher und starker Partner für unsere Bürger zu sein. Gerade in diesen schwierigen Zeiten, in denen sich neben den täglichen kommunalen Herausforderungen auch Kriege und Katastrophen bis hinein in unsere Gemeinden auswirken, werden wir unserer Verantwortung gerecht, geleitet von unserem christlichen Menschenbild, aber auch mit Blick über die kommenden Wahlen und die nächsten fünf Jahre hinaus. Wir freuen uns, dass wir jetzt mit ganzer Kraft in den kommenden Wahlkampf gehen können.“, so Reuber abschließend.