Erwin Rüddel appelliert an Bundesverkehrsminister für Klarheit zu sorgen
Berlin / Region. „Das Auto ist insbesondere in ländlichen Regionen, wie meinem Wahlkreis, unverzichtbar“, erklärt der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel zur Mitteilung des Statistischen Bundesamtes, dass die Pkw-Dichte im Jahr 2022 auf ein Rekordhoch gestiegen ist.
„Die Zahlen zeigen: Das Auto ist und bleibt ein äußerst beliebtes Verkehrsmittel der Deutschen. Die Menschen wollen weiter mit dem Pkw fahren. Als Verkehrsmittel ist das Auto unverzichtbar – vor allem in ländlichen Regionen, wo Bus und Bahn meist rar sind“, ergänzt der Parlamentarier.
Auch sei, dies habe ebenfalls die IAA Mobility in München gezeigt, das Auto für zahlreiche Menschen der Inbegriff von Freiheit und individueller Mobilität – nicht nur in ländlicher, sondern ebenso in urbaner Region.
Dies müsse man akzeptieren, wenn man für den klimaneutralen Umbau des Mobilitätssektors Akzeptanz erreichen will: „Darüber kann auch die Ampel-Regierung nicht hinwegsehen. Dies gilt vor allem für die Grünen, die den Pkw am liebsten verbieten und die Menschen zum Fahren mit dem Zug und dem Lastenrad zwingen würden.“
So könne das aber nicht laufen. Vielmehr müsse weiterhin die Marschrichtung sein, auf Technologieoffenheit zu setzen. „Für den Pkw heißt dies beispielsweise, dass auch weiterhin der Einsatz von klimafreundlichen E-Fuels im Verbrennungsmotor möglich sein muss. Zugleich sollte in diesem Zusammenhang auch über Öko-Diesel (HVO) nachgedacht werden. Ich fordere den Bundesverkehrsminister auf, dass er in Brüssel hier endlich für Klarheit sorgt“, bekräftigt Erwin Rüddel.
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