MdL Michael Wäschenbach besuchte die Firma ikt Gromnitza in Betzdorf

15.07.2022

IT-Lösungen auch für das Gesundheitswesen. Der heimische Landtagsabgeordnete und Gesundheitsexperte der CDU-Landtagsfraktion, Michael Wäschenbach, besuchte im Rahmen seiner Innovationstour die Firma ikt Gromnitza GmbH & Co. KG in Betzdorf. Wäschenbach zeigte sich beeindruckt von der Bandbreite der Angebotspalette, die der IT-Spezialist in den verschiedensten Bereichen installiert und zur Verfügung stellt. „Mir hat die innovative Kraft imponiert, die in dem gesamten Unternehmen steckt“, so Wäschenbach, der insbesondere für die Zukunft des Gesundheitswesens erhebliches Potenzial sieht. „Diese Menschen haben das Know-How, die Erfahrung und die Ideen, um unser Gesundheitssystem wesentlich leistungsstärker zu machen“, erklärt der Abgeordnete und wirft dabei einen Blick in unser Nachbarland Dänemark, „wo mit Eingang des Notrufes die Notrufzentrale durch Blick in die vernetzte Patientenakte schon weiß, welche Vorerkrankungen zum Notrufpatienten vorliegen und dementsprechend schon im Rettungswagen Vorbereitungen zur Behandlung getroffen werden können.“

Der Chef der Firma, Oliver Gromnitza, die sich seit 1997 auf Informations- und Kommunikationstechnologie spezialisiert hat, kann sich gut vorstellen, in diesen Bereich zu investieren, „wenn die Politik die Weichen für ein solches System stellt“. Für Wäschenbach selbst ist dies eine Notwendigkeit. „Wenn wir im Gesundheitssektor weiterhin zur Weltspitze gehören wollen, müssen wir die Möglichkeiten der Zeit nutzen“, sagt er und verweist darauf, „dass wir mit der Firma Gromnitza ein Spitzenunternehmen direkt vor unserer Haustür haben, welches im September das 25-jährige Firmenjubiläum feiern kann“. Derzeit fehlt es aber nach Aussage des Firmenchefs noch an einigen infrastrukturellen Grundlagen, um die eigenen Ideen flächendeckend umsetzen zu können. So müsse unter anderem dringend ein Anschluss mit Glasfaserkabel geschaffen werden, um die zu erwartenden Datenströme verarbeiten zu können.

Wäschenbach ergänzt, dass auch der Einzelhandel digitalisiert werden müsse. „Das alles geht Hand in Hand und es sind Investitionen in die Zukunft, nicht nur in unserer Region“, so der Landtagsabgeordnete, der sich gemeinsam mit seinem Wissener Kollegen Matthias Reuber in Mainz für eine schnelle Umsetzung einsetzen will. „Das Unternehmen ikt Gromnitza verkörpert beispielhaft, wie wir die Technologie der heutigen Zeit zum Wohle aller einsetzen können“, so Wäschenbach abschließend.