Dass politisch auf allen Ebenen viel zu tun ist, hat jeder erkannt. Erst kürzlich wählte die CDU im Kreis einen neuen Vorstand und hat sich an der Spitze mit Dr. Matthias Reuber kräftig verjüngt. Das neue Gremium hat sich nun konstituiert und die neue Arbeit angefangen.

Im Rahmen der ersten Vorstandssitzung besuchten die Christdemokraten die Baustelle des neuen Hallenbades in Altenkirchen. Man ließ sich von Mitarbeitern der Verwaltung die Pläne rund um den Bau zeigen. Dr. Reuber lobte die Pläne, insbesondere, dass das Bad auch über einen tollen Freizeitcharakter verfügen solle und in Kooperation mit anderen Organisationen ein breites Kursangebot geplant ist: „Ein solches Sportzentrum für jung und alt macht Altenkirchen noch ein Stück attraktiver.“ Auch der Schulsport und das Schwimmen lernen unserer Kinder sei dadurch gesichert.
Mit Sorge betrachtete man die Herausforderungen im Bereich Personal. Wie in so vielen Branchen sei es aktuell sehr schwierig, geeignetes Personal zu finden. Man habe auch Ausbildungsbedarf. Was jedoch fehlt, das seien die passenden Bewerbungen. Der CDU-Vorstand will sich Konzepte überlegen, wie man Betriebe und Schulen hierzu noch enger zusammenführen kann. „Das ist ein entscheidender Standortfaktor für die Zukunft“, bekräftige die stv. Vorsitzende Jessica Weller.

Der Hallenbadbesuch zeige zwei der zentralen Herausforderungen für den Kreis: Arbeitsmöglichkeiten und Freizeitgestaltung für alle Generationen. Um die Probleme der Region noch besser zu verstehen, schreibt der neue CDU-Kreisvorstand für die Zukunft auch die Regionalität groß. So sollen die Vorstandssitzungen zukünftig an wechselnden Orten im Kreis stattfinden und stets mit einem Vor-Ort-Termin verbunden werden. „Es geht uns darum, das gesamte Kreisgebiet im Auge zu behalten und wieder vor Ort für die Menschen als Ansprechpartner und Zuhörer zur Verfügung zu stehen“, bestätigt Matthias Reuber. Gerade jetzt zeige sich auch, dass Mitmachen in der Demokratie wichtig wie nie sei. „Wir machen dazu ein Angebot – arbeiten Sie mit uns an der Zukunft unserer Heimat“, so Reuber.